Erstelle einen Lean Business Case für dein Portfolio Epic auf Grundlage von agilen SAFe-Methoden
Für ein erfolgreiches Lean Portfolio Management ist es unerlässlich, einen standardisierten und organisierten Ansatz zur Verfolgung deiner Portfolio-Epics auszuwählen. SAFe-Methoden helfen dir außerdem, Geschäftschancen und Risiken über Lean Business Cases zu verwalten, die im Rahmen eines Build-Measure-Learn SAFe Lean Startup Cycle implementiert wurden. Mit dieser Vorlage kannst du einen Business Case dokumentieren, der auf einer Nutzenhypothese und einem festgelegten MVP basiert, statt auf einem spekulativen ROI, der eine vollständige Investition erfordern würde. Mit Confluence kannst du alle Unterlagen zu deinen Portfolio Epics an einem Ort verwalten. So kannst du neue Daten analysieren, Entscheidungen aufzeichnen und alle Beteiligten an einem gemeinsamen Ziel ausrichten. Im Artikel zu SAFe-Epics erfährst du mehr.
Die Entwicklung eines Business Case ist normalerweise die Hauptaufgabe des Epic Owners. Vor der Erstellung deines Lean Business Case steht das Portfolio Epic. Stelle sicher, dass du den Lean Business Case zur richtigen Zeit erstellst. Er ist Teil der Analysephase im Portfolio Kanban-System. Wenn du den Business Cases zu früh erstellst, riskierst du Verschwendung, wenn du ihn zu spät erstellst, werden womöglich Investitionen ohne den nötigen Kontext getätigt. Zuerst musst du festlegen, wem du ein Angebot unterbreiten möchtest, um keinen Sponsoren zu vergessen. Beschreibe dann dein Epic mit wenigen Worten und gib an, wie der Erfolg des Epics in der Business Outcomes Hypothesis gemessen werden soll. Lege außerdem fest, welche Kennzahlen für die Fortschrittsmessung herangezogen werden sollen. Das hilft dir, den Umfang des Epics festzulegen und dein MVP zu definieren. Gib auch alle von dir durchgeführten Hintergrundanalysen an und lasse genug Platz, um am Ende die entsprechende Empfehlung (dafür oder dagegen) einzutragen.
Sobald du die Grundlagen festgelegt hast, kannst du deinen Lean Business Case verfassen. Beginne mit einem Epic Hypothesis Statement, um das Epic zu beschreiben. Auf diese Weise kannst du geschäftliche Gründe schnell und präzise darlegen bzw. angeben, welchen Zweck das Epic erfüllen soll. Gib anschließend an, was (und was nicht) zum Umfang des Epics gehört sowie alle nichtfunktionalen Anforderungen. Gib dann das MVP an, das zum Test der Hypothese verwendet wird, sowie potenzielle Features, die mit diesem MVP zusammenhängen. Schätze außerdem die Kosten, idealerweise in derselben Währung wie die partizipative Budgetierung. Gib bei einem erfolgreichen MVP auch eine Schätzung der Gesamtkosten des Epics an. Als Letztes dokumentierst du die Wertrendite, die bei einer Investition in das Epic zu erwarten ist.
Dokumentiere die Lösungsanalyse, die während der Analysephase durchgeführt wurde. Verweise auf zusätzliche Ressourcen, Links und unterstützende Nachweise, damit Teammitglieder und Stakeholder problemlos darauf zugreifen können. Stelle sicher, dass die Anhänge gekennzeichnet sind, und gib im Abschnitt "Notes and Comments" (Anmerkungen und Kommentare) weitere Nachweise an. Alle diese Daten tragen dazu bei, am Ende eine Entscheidung (dafür oder dagegen) zu treffen. Gib nicht zu viele Informationen an. Der Lean Business Case soll die Entwicklung eines Business Case beschleunigen und die Überprüfung einfacher gestalten. Wenn du zu viele Dokumente anhängst, kann das den Prüfvorgang verlangsamen und einige Vorteile zunichtemachen. Du kannst diesen Abschnitt auch dazu verwenden, um Anmerkungen aus Teamplanungsmeetings festzuhalten.
Während die Analyse und Implementierung des MVP fortgesetzt wird, solltest du den Lean Business Case auf dem neusten Stand halten, um Portfolio-Überprüfungsmeetings oder zukünftige Portfolio-Finanzierungen zu ermöglichen.
Visualisiere deine Infrastruktur, um Schwächen besser erkennen zu können und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.
Visualisiere deine Infrastruktur, um Schwächen besser erkennen zu können und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.
Führe Einzelgespräche und pflege produktive Arbeitsbeziehungen.