Produktanforderungen-Vorlage

von Atlassian

Deine Fortschrittsüberprüfung vor und nach Produkteinführungen

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So aufregend die Einführung eines neuen Produkts oder Features auch ist, dein Enthusiasmus darf deine Fähigkeit, strategische Entscheidungen zu treffen, nicht beeinträchtigen. Du musst sicherstellen, dass dein Produkt gut durchdacht und praxistauglich ist. Arbeite in dieser Vorlage zusammen mit deinem Entwicklerteam und deinen Produktdesignern die Produktanforderungen aus. Die Abschnitte dieser Vorlage geleiten dich durch Annahmen, User Storys, UX-Design, Umfangsbestimmung und mehr.

Verwendung der Vorlage "Produktanforderungen"

Schritt 1: Beginne mit grundlegenden Informationen

Stecke in der oberen Tabelle den Rahmen ab, indem du Details zu deinem neuen Produkt oder Feature angibst. Wann ist das angestrebte Release-Datum? Was ist der aktuelle Status? Wer ist im Kernteam? Mit "/date" kannst du schnell dein angestrebtes Release-Datum hinzufügen, mit "/jira" Jira-Epics oder -Vorgänge direkt verlinken und mit @mention Teammitglieder erwähnen, damit alle auf dem Laufenden bleiben.

Schritt 2: Beschreibe deine Ziele und Erfolgsmetriken

Die Einführung eines neuen Produkts oder Features ist kein reiner Selbstzweck (oder sollte es zumindest nicht sein). Erkläre im Abschnitt zu den Zielen kurz, wie sich dieses Projekt in die größeren Ziele deiner Organisation einfügt. Also im Grunde genommen: Warum gibt es dieses Produkt oder Feature überhaupt? Gib in der Tabelle der Erfolgsmetriken deine Produkt- oder Feature-spezifischen Ziele sowie die Metriken zur Überwachung deines Erfolgs an. Vielleicht möchtest du beispielsweise die Benutzererfahrung vereinfachen und hast dies erreicht, wenn die Kundenzufriedenheit um mindestens 15 % gestiegen ist.

Schritt 2: Beschreibe deine Ziele und Erfolgsmetriken

Schritt 3: Notiere deine Annahmen und Optionen, damit umzugehen

Dieses Produkt oder Feature ist vollkommen neu, d. h. du verfügst nicht über viele Informationen als Ausgangsbasis. Du hast jedoch Annahmen – und diese können sehr hilfreich bei der Bestimmung der nächsten Schritte sein. Notiere im Abschnitt zu den Annahmen alle deine Annahmen über die Benutzer, technischen Einschränkungen und Business-Ziele. Glaubst du, dass die meisten Benutzer dieses Feature auf einem Tablet-PC nutzen werden? Dann gib dies hier ein. 

Arbeite dann ausgehend von diesen Annahmen in der Tabelle der Optionen alle Produktanforderungen aus, die du in Betracht gezogen hast. Wenn die meisten Benutzer dieses Feature auf einem Tablet-PC nutzen werden, sollte ihm ein auf die mobile Nutzung abgestimmtes Design zugrunde liegen. Neben der Anforderung selbst gibt es in dieser Tabelle Platz für eine User Story (z. B. John ist ein Produktmanager, der am Bahnhof den Fortschritt seines Teams überprüfen möchte), die Zuweisung einer Wichtigkeitsstufe, den Verweis auf Jira-Vorgänge und die Eingabe sonstiger Notizen, die du griffbereit haben möchtest.

Schritt 4: Füge Begleitdokumente hinzu

In der Erstellung eines neuen Produkts oder Features steckt sehr viel Arbeit. Deshalb ist es empfehlenswert, alle Informationen hierzu in einer einzigen Informationsquelle zusammenzufassen, in der jeder das Benötigte findet. Verwende diesen Abschnitt der Vorlage, um Entwürfe, Diagramme oder visuelle Designs hinzuzufügen, die im Zusammenhang mit den angegebenen Produktanforderungen stehen. Wenn sich all dies an einem Ort befindet, verfügt jeder über den erforderlichen Kontext.

Schritt 5: Offenen Fragen und Scope Creep zuvorkommen

Manchmal erscheint einem die Einführung eines Produkts oder Features wie eine niemals endend wollende Kette von Fragen. Sobald eine beantwortet ist, tauchen fünf weitere auf. In dieser Tabelle kannst du die Fragen auflisten, sobald sie aufkommen (z. B.: Wie sollen die Benutzer auf dieses neue Feature aufmerksam gemacht werden?), damit du nicht den Überblick verlierst. Wenn du letztendlich eine passende Antwort darauf gefunden hast, kannst du diese Information sowie das entsprechende Datum ebenfalls eingeben. Auf diese Weise kannst du den Fortschritt und die Weiterentwicklung deines Produkts verfolgen. 

Zu guter Letzt wissen wir natürlich, dass der bloße Begriff "Scope Creep" es dir eiskalt den Rücken herunterlaufen lässt. Die beste Vorbeugung ist proaktives Handeln. Gib im letzten Abschnitt der Vorlage ein, was nicht zum Umfang dieses Features oder Releases gehört. Sei so genau wie möglich (und füge im Laufe der Zeit weitere Punkte hinzu), sodass jeder weiß, wo die Grenze verläuft.

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