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Icebreaker Activities

Whether for a small group or a large team, the Icebreaker Activities Play can help you make personal connections and spark the kind of creative thinking that moves work forward.

Personen, die gemeinsam an einem Tisch arbeiten
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PREP TIME

15m

Stopwatch icon
Run TIME

30m

Group icon
Persons

3-100

5-second summary

  • Choose the appropriate icebreaker.
  • Create breakout groups.
  • Break the ice with questions and/or games.
WHAT YOU WILL NEED
  • Video conferencing with screen sharing or meeting space.
  • Digital collaboration tool.
  • Optional: physical whiteboard, markers, and index cards.

How to run an icebreaker at work

Make personal connections and spark the kind of creative thinking that moves work forward.

Was sind Kennenlernaktivitäten?

Kennenlernaktivitäten sind unterhaltsame interaktive Übungen, die Menschen in einem sozialen oder beruflichen Umfeld helfen sollen, sich kennenzulernen. Sie werden häufig zu Beginn von Meetings, Workshops oder Gruppenveranstaltungen eingesetzt, um die Kommunikation zu fördern, Beziehungen aufzubauen und für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen. Die Aktivitäten können sich von einer einfachen Vorstellungsrunde bis hin zu spannenderen Spielen erstrecken, die die Zusammenarbeit und Interaktion im Team fördern.

Was sind die Vorteile des Spiels "Kennenlernaktivitäten"?

Studien zeigen, dass Teams, die sich die Mühe machen, miteinander zu sprechen – über etwas anderes als die Arbeit –, effektiver arbeiten und zufriedener sind.

Das Teamwork Lab von Atlassian hat ein ähnliches Experiment zur Vernetzung von Teams durchgeführt und ebenfalls festgestellt, dass es Freude (97 %) und ein Gefühl der Verbundenheit (87 %) bewirkt hat.

Anwendungsfälle für Kennenlernaktivitäten

Kennenlernaktivitäten sind nicht nur etwas für Gruppen, die sich noch nicht kennen. Sie helfen auch vertrauten Teams, sich bei Diskussionen und bei der Zusammenarbeit wohler zu fühlen. In ihrem Buch Quiet schreibt Susan Cain, dass Menschen, die in den ersten Minuten nichts sagen, sich mit höherer Wahrscheinlichkeit auch später nicht mehr äußern.

Wenn du die ersten fünf Minuten für Kennenlernaktivitäten nutzt, erhöhst du die Chancen auf rege Beteiligung später im Meeting. Hier einige Beispiele dafür, wann Atlassian-Mitarbeiter Kennenlernaktivitäten durchführen:

  • Informelle virtuelle und persönliche Treffen
  • Betriebsausflüge von Abteilungen
  • Onboarding-Workshops
  • Schulungen

5 Vorteile von Kennenlernaktivitäten

  1. Psychologische Sicherheit: Kennenlernaktivitäten tragen dazu bei, ein urteilsfreies Umfeld zu schaffen, in dem sich die Teammitglieder wohl dabei fühlen, Ideen und ihre Meinung zu äußern, ohne Angst vor Kritik oder Ablehnung haben zu müssen.
  2. Zusammenhalt im Team: Kennenlernaktivitäten schaffen Vertrauen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Damit stärken sie die Bindungen zwischen den Teammitgliedern und fördern die Zusammenarbeit und die persönliche Interaktion.
  3. Mitarbeiterzufriedenheit: Unterhaltsame interaktive Kennenlernaktivitäten können die Arbeitsmoral steigern und den Arbeitsplatz angenehmer machen, was zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit beiträgt.
  4. Effektivität im Team: Kennenlernaktivitäten fördern die Kommunikation, das Vertrauen und die Zusammenarbeit, was wiederum die Produktivität im Team steigert und die Problemlösungsfähigkeiten verbessert.
  5. Kreatives Denken: Kennenlernaktivitäten regen das Gehirn an und fördern unkonventionelles Denken, sodass Teammitglieder Probleme mit frischen, innovativen Ideen angehen können.

1. Choose the appropriate icebreaker

1. Das Spiel vorbereiten 5 Minuten

Je nach Gruppengröße, Standort und gewünschten Ergebnissen kommen verschiedene Kennenlernaktivitäten infrage. Teams, die sich gut kennen, fühlen sich bei einer Kennenlernaktivität, bei der sie Persönliches preisgeben, wahrscheinlich wohler als einander noch fremde Teams. Neuere Teams beginnen vielleicht lieber mit Fragen, bei denen es um Arbeitsthemen geht. Wähle aus, welche Kennenlernaktivitäten am besten zu deiner Gruppe passen.

ARTEN VON KENNENLERNAKTIVITÄTEN
  • Fragen: Stoßen ein Gespräch an und fördern den Austausch. Ideal für kleinere Gruppen.
  • Spiele: Schaffen ein Gemeinschaftsgefühl und tragen zur Überwindung sozialer Barrieren bei. In größeren oder schon länger bestehenden Gruppen oft besonders effektiv.

2. Prep the Play

1. Das Spiel vorbereiten 5 Minuten

Wenn dein Team persönlich zusammenkommt, bereite den Raum passend zur gewählten Kennenlernaktivität vor. Vielleicht braucht ihr ein Whiteboard, Karteikarten, Notizzettel und/oder Stifte. Bereite auch bei Remote-Teams den virtuellen Meetingraum entsprechend der Kennenlernaktivität vor. Stelle beispielsweise ein Dokument (Confluence-Seite) für die Zusammenarbeit zur Verfügung.

3. Create breakout groups

1. Das Spiel vorbereiten 5 Minuten

Bei mehr als 10 Teilnehmern solltest du in Betracht ziehen, sie in kleinere Gruppen aufzuteilen, um die Kommunikation zu erleichtern und das Engagement zu erhöhen. Die Gruppen können schon vor der Kennenlernaktivität oder per Zufallsprinzip festgelegt werden.

Studien zufolge tragen kleinere Gruppen dazu bei, dass demografisch heterogene Mitarbeiter später online mehr miteinander kommunizieren.

4. Choose your icebreaker questions

1. Das Spiel vorbereiten 5 Minuten

Von kurzen Aussagen bis hin zur Beantwortung zielgerichteter und tiefer gehender Fragen – diese Fragen zum Kennenlernen helfen dabei, Gespräche in Gang zu bringen.

DEN WÜRFEL ROLLEN LASSEN

Verwende den Kennenlernwürfel-Ausschnitt von Atlassian, um Fragen zu beantworten.

KOLLEGEN KENNENLERNEN

1. Ich habe nie ________________.

2. Meine Freunde mögen an mir ________________.

3. Wenn mein Haustier sprechen könnte, würde es sagen: ________________.

4. Ein(e) ____________ ist besser als zehn ________________.

FRAGEN MIT ZWECK

1. Welchen Titel hätte deine Autobiografie?

  • Thema: Zusammenfassen von komplexen Ereignissen oder Konzepten
  • Zweck: Vorbereitung auf Aktivitäten wie das Erstellen einer Unternehmensvision

2. Wenn du ein Superheld wärst, wie würdest du dich nennen?

  • Thema: Dinge zu benennen ist schwer!
  • Zweck: Übermittlung vieler Informationen in einem einzigen aussagekräftigen Wort bzw. Satz Dieser Eisbrecher ist ideal für Marketingteams!

3. Wer war dein erster Mentor und welche Eigenschaften machten ihn zu einem guten (oder lausigen) Mentor?

  • Thema: Teamarbeit und Unterstützung sind wichtig.
  • Zweck: Bekräftigung der Idee, dass gegenseitige Verlässlichkeit eine Voraussetzung für Wachstum ist. Geeignet für Projekte oder Teams mit vielen Abhängigkeiten und bei Meetings von Führungskräften.

4. Hast du jemals den Kundendienst angerufen, um dich zu beschweren? Was ist passiert?

  • Thema: Einfühlungsvermögen in den Kunden
  • Zweck: Die Empathie der Teilnehmer stärken, bevor Kompromisse besprochen oder eine neue Nutzererfahrung entwickelt wird

5. Nenne eine Erkenntnis, die du aus einem schiefgelaufenen Projekt mitgenommen hast.

  • Thema: Lernen aus Misserfolgen
  • Zweck: Fokus auf Risikoerkennung und -minderung

FRAGEN, DIE DU NUR ZUM SPASS STELLEN KANNST

1. Welches Tier wärst du gerne? Warum?

2. Was ist der letzte Traum, an den du dich erinnerst?

3. Wie lässt du deine Teammitglieder wissen, dass du gerade in deine Arbeit vertieft bist?

4. Wo würdest du gerne Urlaub machen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?

5. Was sind deine Lieblingsbücher, -zeitschriften oder -podcasts?

6. Mit welchem Auto hast du fahren gelernt?

7. Gibt es eine Sache, für die du heute dankbar bist?

8. Bevorzugst du beim Lesen oder Fernsehen Fiktion oder Sachthemen?

9. Trinkst du lieber Kaffee, Tee oder Wasser?

10. Erinnerst du dich an einen lustigen Autoaufkleber?

5. Icebreaker games

1. Das Spiel vorbereiten 5 Minuten

Diese amüsanten Kennenlernspiele helfen dabei, die Atmosphäre bei Meetings oder Seminaren aufzulockern.

Dämonen austreiben 10 Minuten

Sorge mit diesem Spiel vor einem Brainstorming oder der Lösung eines Problems für wache Köpfe und ein paar Lacher bei den Teilnehmern. Diese Aktivität eignet sich am besten für Gruppen ab 3 Personen.

1. Stelle den Themenbereich vor, zu dem ihr ein Brainstorming durchführen wollt, bzw. das Problem, das es zu lösen gilt.

2. Bitte die Gruppe, ihre unmöglichsten Ideen auf einem Whiteboard, Papier oder bei Remote-Teams in einem Tool für die digitale Zusammenarbeit festzuhalten.

3. Tretet nach ein paar Minuten alle zurück und seht euch die Ideen an (und versucht, nicht in Lachen auszubrechen!).

4. (Optional) Bitte jeden Teilnehmer, die unmöglichste Idee zu nennen, die ihm am besten gefallen hat, und zu begründen, warum diese hervorsticht.

Diese Übung hilft Teams, der (oft starken) Versuchung zu widerstehen, sich bei der echten Problemlösung selbst zu zensieren. Nachdem alle ihre schlechtesten Ideen losgeworden sind, kann das eigentliche Brainstorming beginnen.

Rätselhafte Gruppeneinteilung 15–20 Minuten

Rege das kreative Denken an und erlebe verschiedene Denkprozesse in Aktion. Diese Aktivität eignet sich am besten für große Gruppen ab 20 Personen.

1. Jede Person schreibt eine überraschende Tatsache über sich selbst auf eine Karteikarte und alle werfen ihre Karten in einen Beutel, eine Schachtel oder einen Hut.

2. Jede Person zieht wahllos eine Karte aus dem Beutel.

3. Jetzt fängt der Spaß an. Die Teilnehmer stehen auf, gehen von Person zu Person und suchen nach Karten, die zu einem Thema oder demselben Typ gehören. Geht an die Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen den Karten unvoreingenommen heran. Die Kategorien könnten "waghalsige Tendenzen", "Ursprungsgeschichten" oder "Musik" sein. Es sind keine Grenzen gesetzt, wie groß eine Gruppe sein darf, aber ihr müsst Gruppen für alle Karten finden – keiner darf außen vor bleiben.

4. Jede Gruppe liest ihre Karten vor und nennt das Thema, in das sie sie eingeordnet hat.

5. (Optional) Bitte die Teilnehmer, aufzustehen und sich neu zu ordnen. Einige Gruppierungen werden wahrscheinlich gleich bleiben, während andere sich deutlich verändern werden.

Hast du bemerkt, dass es bei der Übung nicht darum ging, herauszufinden, welche Fakten welcher Person zuzuordnen sind? Das war unsere Absicht. Deshalb solltest du dies den Teilnehmern zu Beginn der Übung auch mitteilen, um ihnen eventuelle Ängste zu nehmen.

Stille Post pantomimisch 15 Minuten

Nutzt diese nonverbale Aktivität als Aufwärmübung fürs Zuhören. Diese Aktivität eignet sich am besten für Gruppen ab 10 Personen.

1. Teilt euch in Teams mit fünf bis acht Personen auf.

2. Bitte ein Team, nach vorn zu kommen und sich in einer Reihe hintereinander mit dem Blick nach vorn aufzustellen (es ist wichtig, dass niemand die Person hinter sich sehen kann).

3. Zeige der Person am Ende der Reihe ein Wort, das sie nachher ohne Worte darstellen soll. Zuvor zeigst du aber dem Publikum das Wort ebenfalls, damit es weiß, worum es geht. Nur die anderen in der Reihe dürfen das Wort nicht sehen.

4. Wenn die Person am Ende der Reihe bereit ist, tippt sie der Person, die vor ihr steht, auf die Schulter. Diese Person dreht sich um und schaut zu der Person, die das Wort kennt.

5. Nun beginnt die pantomimische Darstellung. Bitte den Darsteller, dies zwei- oder dreimal zu wiederholen, damit die sich ihm zugewandte Person die Gelegenheit hat, sich die Bewegungen genau einzuprägen. Das dargestellte Wort darf dabei von niemandem ausgesprochen werden!

6. Die Person, die eben noch zugeschaut hat, wird nun selbst zum Darsteller – sie tippt der Person vor ihr auf die Schulter und wiederholt die Pantomime so gut wie möglich. (Du ahnst, worauf dies hinausläuft, oder?)

7. Wiederholt die Schritte vier bis sechs, bis jeder in der Reihe die Pantomime gesehen hat.

8. Während die Pantomime sich immer weiter von der ursprünglichen Darstellung entfernt, könnt ihr euch wahrscheinlich kaum mehr halten vor Lachen.

9. Die erste Person in der Reihe versucht, das ursprüngliche Wort zu erraten. Wenn es stimmt, erhält das Team einen Punkt. Wie streng deine Entscheidung ist, bleibt dir überlassen.

Sorge dafür, dass jedes Team an die Reihe kommt. Du kannst so lange weitermachen, wie du möchtest. Hier sind einige Beispielwörter, die deine Teams darstellen können: Meerjungfrau, Rasensprinkler, Feuerwehrmann, Gollum, Glühbirne, Schneeschaufel, Jetski, Surfer, Walkie-Talkie oder Bratpfanne.

Drei Dinge 5–10 Minuten

Diese Aktivität fördert schnelles, ungefiltertes Denken vor Brainstorming-Sitzungen. Sie eignet sich am besten für Gruppen ab fünf Personen.

1. Bildet einen Kreis und wählt eine Person, die beginnt – nennen wir sie Person A.

2. Person A wendet sich an die Person neben ihr (Person B) und benennt eine Kategorie – z. B. "Arten von Sandwiches".

3. Person B rattert so schnell wie möglich drei Dinge herunter, die in diese Kategorie passen. Völlig wertfrei und ohne Selbstzensur!

4. Wenn die beiden fertig sind, klatscht die Gruppe und ruft "Drei Dinge!".

5. Geht den Kreis durch, bis alle Teilnehmer die Möglichkeit hatten, eine Kategorie und drei Dinge zu nennen.

Es geht nicht darum, dass alle genannten Dinge perfekt in die Kategorie passen oder die witzigste Antwort gefunden wird. Es geht darum, Spaß zu haben. Dabei soll sich das Gehirn entspannen, sodass die Neuronen in Schwung gebracht werden. Lasst euch auch von den seltsamsten Beiträgen begeistern und schafft eine Atmosphäre, in der alles erlaubt ist, bevor ihr mit den geistig fordernden strategischen Aktivitäten beginnt.

Follow-up

Haltet eure Verbindung über einen wöchentlich tätigen "Leiter der Abteilung für gute Stimmung" (LAGS) am Laufen. Atlassian-Teams haben dieses Ritual ausprobiert und die Umfrageergebnisse zeigten, dass 97 % der Teilnehmer das Gefühl hatten, dass das LAGS-Ritual Freude bereitete, während 87 % angaben, dass es die Verbindung zu ihren Teamkollegen förderte.

4. Fragen zum Kennenlernen wählen 5–15 MINUTEN

Von kurzen Aussagen bis hin zur Beantwortung zielgerichteter und tiefer gehender Fragen – diese Fragen zum Kennenlernen helfen dabei, Gespräche in Gang zu bringen.

DEN WÜRFEL ROLLEN LASSEN

Verwende den Kennenlernwürfel-Ausschnitt von Atlassian, um Fragen zu beantworten.

KOLLEGEN KENNENLERNEN

1. Ich habe nie ________________.

2. Meine Freunde mögen an mir ________________.

3. Wenn mein Haustier sprechen könnte, würde es sagen: ________________.

4. Ein(e) ____________ ist besser als zehn ________________.

FRAGEN MIT ZWECK

1. Welchen Titel hätte deine Autobiografie?

  • Thema: Zusammenfassen von komplexen Ereignissen oder Konzepten
  • Zweck: Vorbereitung auf Aktivitäten wie das Erstellen einer Unternehmensvision

2. Wenn du ein Superheld wärst, wie würdest du dich nennen?

  • Thema: Dinge zu benennen ist schwer!
  • Zweck: Übermittlung vieler Informationen in einem einzigen aussagekräftigen Wort bzw. Satz Dieser Eisbrecher ist ideal für Marketingteams!

3. Wer war dein erster Mentor und welche Eigenschaften machten ihn zu einem guten (oder lausigen) Mentor?

  • Thema: Teamarbeit und Unterstützung sind wichtig.
  • Zweck: Bekräftigung der Idee, dass gegenseitige Verlässlichkeit eine Voraussetzung für Wachstum ist. Geeignet für Projekte oder Teams mit vielen Abhängigkeiten und bei Meetings von Führungskräften.

4. Hast du jemals den Kundendienst angerufen, um dich zu beschweren? Was ist passiert?

  • Thema: Einfühlungsvermögen in den Kunden
  • Zweck: Die Empathie der Teilnehmer stärken, bevor Kompromisse besprochen oder eine neue Nutzererfahrung entwickelt wird

5. Nenne eine Erkenntnis, die du aus einem schiefgelaufenen Projekt mitgenommen hast.

  • Thema: Lernen aus Misserfolgen
  • Zweck: Fokus auf Risikoerkennung und -minderung

FRAGEN, DIE DU NUR ZUM SPASS STELLEN KANNST

1. Welches Tier wärst du gerne? Warum?

2. Was ist der letzte Traum, an den du dich erinnerst?

3. Wie lässt du deine Teammitglieder wissen, dass du gerade in deine Arbeit vertieft bist?

4. Wo würdest du gerne Urlaub machen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?

5. Was sind deine Lieblingsbücher, -zeitschriften oder -podcasts?

6. Mit welchem Auto hast du fahren gelernt?

7. Gibt es eine Sache, für die du heute dankbar bist?

8. Bevorzugst du beim Lesen oder Fernsehen Fiktion oder Sachthemen?

9. Trinkst du lieber Kaffee, Tee oder Wasser?

10. Erinnerst du dich an einen lustigen Autoaufkleber?

Tipp: ÜBERSPRINGE DIESEN SCHRITT NICHT!

Fragen zu stellen und das Ergebnis dann nicht zu besprechen, ist oft schlimmer, als keine Fragen zu stellen.

5. Kennenlernspiele 5-30 Min.

Diese amüsanten Kennenlernspiele helfen dabei, die Atmosphäre bei Meetings oder Seminaren aufzulockern.

Dämonen austreiben 10 Minuten

Sorge mit diesem Spiel vor einem Brainstorming oder der Lösung eines Problems für wache Köpfe und ein paar Lacher bei den Teilnehmern. Diese Aktivität eignet sich am besten für Gruppen ab 3 Personen.

1. Stelle den Themenbereich vor, zu dem ihr ein Brainstorming durchführen wollt, bzw. das Problem, das es zu lösen gilt.

2. Bitte die Gruppe, ihre unmöglichsten Ideen auf einem Whiteboard, Papier oder bei Remote-Teams in einem Tool für die digitale Zusammenarbeit festzuhalten.

3. Tretet nach ein paar Minuten alle zurück und seht euch die Ideen an (und versucht, nicht in Lachen auszubrechen!).

4. (Optional) Bitte jeden Teilnehmer, die unmöglichste Idee zu nennen, die ihm am besten gefallen hat, und zu begründen, warum diese hervorsticht.

Diese Übung hilft Teams, der (oft starken) Versuchung zu widerstehen, sich bei der echten Problemlösung selbst zu zensieren. Nachdem alle ihre schlechtesten Ideen losgeworden sind, kann das eigentliche Brainstorming beginnen.

Rätselhafte Gruppeneinteilung 15–20 Minuten

Rege das kreative Denken an und erlebe verschiedene Denkprozesse in Aktion. Diese Aktivität eignet sich am besten für große Gruppen ab 20 Personen.

1. Jede Person schreibt eine überraschende Tatsache über sich selbst auf eine Karteikarte und alle werfen ihre Karten in einen Beutel, eine Schachtel oder einen Hut.

2. Jede Person zieht wahllos eine Karte aus dem Beutel.

3. Jetzt fängt der Spaß an. Die Teilnehmer stehen auf, gehen von Person zu Person und suchen nach Karten, die zu einem Thema oder demselben Typ gehören. Geht an die Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen den Karten unvoreingenommen heran. Die Kategorien könnten "waghalsige Tendenzen", "Ursprungsgeschichten" oder "Musik" sein. Es sind keine Grenzen gesetzt, wie groß eine Gruppe sein darf, aber ihr müsst Gruppen für alle Karten finden – keiner darf außen vor bleiben.

4. Jede Gruppe liest ihre Karten vor und nennt das Thema, in das sie sie eingeordnet hat.

5. (Optional) Bitte die Teilnehmer, aufzustehen und sich neu zu ordnen. Einige Gruppierungen werden wahrscheinlich gleich bleiben, während andere sich deutlich verändern werden.

Hast du bemerkt, dass es bei der Übung nicht darum ging, herauszufinden, welche Fakten welcher Person zuzuordnen sind? Das war unsere Absicht. Deshalb solltest du dies den Teilnehmern zu Beginn der Übung auch mitteilen, um ihnen eventuelle Ängste zu nehmen.

Stille Post pantomimisch 15 Minuten

Nutzt diese nonverbale Aktivität als Aufwärmübung fürs Zuhören. Diese Aktivität eignet sich am besten für Gruppen ab 10 Personen.

1. Teilt euch in Teams mit fünf bis acht Personen auf.

2. Bitte ein Team, nach vorn zu kommen und sich in einer Reihe hintereinander mit dem Blick nach vorn aufzustellen (es ist wichtig, dass niemand die Person hinter sich sehen kann).

3. Zeige der Person am Ende der Reihe ein Wort, das sie nachher ohne Worte darstellen soll. Zuvor zeigst du aber dem Publikum das Wort ebenfalls, damit es weiß, worum es geht. Nur die anderen in der Reihe dürfen das Wort nicht sehen.

4. Wenn die Person am Ende der Reihe bereit ist, tippt sie der Person, die vor ihr steht, auf die Schulter. Diese Person dreht sich um und schaut zu der Person, die das Wort kennt.

5. Nun beginnt die pantomimische Darstellung. Bitte den Darsteller, dies zwei- oder dreimal zu wiederholen, damit die sich ihm zugewandte Person die Gelegenheit hat, sich die Bewegungen genau einzuprägen. Das dargestellte Wort darf dabei von niemandem ausgesprochen werden!

6. Die Person, die eben noch zugeschaut hat, wird nun selbst zum Darsteller – sie tippt der Person vor ihr auf die Schulter und wiederholt die Pantomime so gut wie möglich. (Du ahnst, worauf dies hinausläuft, oder?)

7. Wiederholt die Schritte vier bis sechs, bis jeder in der Reihe die Pantomime gesehen hat.

8. Während die Pantomime sich immer weiter von der ursprünglichen Darstellung entfernt, könnt ihr euch wahrscheinlich kaum mehr halten vor Lachen.

9. Die erste Person in der Reihe versucht, das ursprüngliche Wort zu erraten. Wenn es stimmt, erhält das Team einen Punkt. Wie streng deine Entscheidung ist, bleibt dir überlassen.

Sorge dafür, dass jedes Team an die Reihe kommt. Du kannst so lange weitermachen, wie du möchtest. Hier sind einige Beispielwörter, die deine Teams darstellen können: Meerjungfrau, Rasensprinkler, Feuerwehrmann, Gollum, Glühbirne, Schneeschaufel, Jetski, Surfer, Walkie-Talkie oder Bratpfanne.

Drei Dinge 5–10 Minuten

Diese Aktivität fördert schnelles, ungefiltertes Denken vor Brainstorming-Sitzungen. Sie eignet sich am besten für Gruppen ab fünf Personen.

1. Bildet einen Kreis und wählt eine Person, die beginnt – nennen wir sie Person A.

2. Person A wendet sich an die Person neben ihr (Person B) und benennt eine Kategorie – z. B. "Arten von Sandwiches".

3. Person B rattert so schnell wie möglich drei Dinge herunter, die in diese Kategorie passen. Völlig wertfrei und ohne Selbstzensur!

4. Wenn die beiden fertig sind, klatscht die Gruppe und ruft "Drei Dinge!".

5. Geht den Kreis durch, bis alle Teilnehmer die Möglichkeit hatten, eine Kategorie und drei Dinge zu nennen.

Es geht nicht darum, dass alle genannten Dinge perfekt in die Kategorie passen oder die witzigste Antwort gefunden wird. Es geht darum, Spaß zu haben. Dabei soll sich das Gehirn entspannen, sodass die Neuronen in Schwung gebracht werden. Lasst euch auch von den seltsamsten Beiträgen begeistern und schafft eine Atmosphäre, in der alles erlaubt ist, bevor ihr mit den geistig fordernden strategischen Aktivitäten beginnt.

Tipp: ÜBERSPRINGE DIESEN SCHRITT NICHT!

Fragen zu stellen und das Ergebnis dann nicht zu besprechen, ist oft schlimmer, als keine Fragen zu stellen.

Mehrere Fragezeichen

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