So verbesserst du deinen IT-Support-Workflow
IT-Infrastruktur verstehen: Erklärung und Bedeutung
Die Infrastruktur der Informationstechnologie (IT) ist das Rückgrat, das Geschäftsfunktionen unterstützt, sodass der Betrieb reibungslos und effizient abläuft.
Ohne technologische Infrastruktur könnten Unternehmen Informationen nicht sicher speichern oder verarbeiten, den Betrieb nicht skalieren oder sich vor Cyberbedrohungen schützen. Auch die Kommunikation wäre stark beeinträchtigt, mit Auswirkungen auf die internen Abläufe eines Unternehmens, einschließlich der Koordination zwischen Mitarbeitern und Abteilungen und der Beziehung zu externen Kunden, Lieferanten sowie Partnern. Dies führt möglicherweise zu einem Verlust von Vertrauen und Geschäftsmöglichkeiten.
Dieser Artikel enthält Definitionen für die IT-Infrastruktur und ihre Komponenten und befasst sich damit, wieso sie von Bedeutung ist. Es wird auch hervorgehoben, wie du deine IT-Infrastruktur für einen reibungslosen digitalen Betrieb optimieren kannst.
IT-Infrastruktur erklärt
IT-Infrastruktur ist die Grundlage für die Bereitstellung, den Betrieb und die Verwaltung der Technologieressourcen und Anwendungen eines Unternehmens. Sie umfasst die Sammlung von Hardware, Software, Netzwerken, Einrichtungen und den damit verbundenen Services, die den IT-Betrieb ermöglichen.
Zu den IT-Infrastrukturkomponenten gehören Server, Speichersysteme, Netzwerkgeräte, Betriebssysteme, Datenbanken und andere Softwareanwendungen. Die IT-Infrastruktur ist die Grundlage für fast jeden Aspekt des modernen Geschäftsbetriebs.
Bedeutung der IT-Infrastruktur
Die effektive Vernetzung wichtiger Hard- und Softwarekomponenten stellt sicher, dass der Betrieb reibungslos, effizient und sicher abläuft. Ein effektiver Workflow für das Vorfallmanagement ist entscheidend, um diesen reibungslosen Ablauf aufrechtzuerhalten.
Business-Agilität und Wettbewerbsvorteil
Die IT-Infrastruktur hilft Unternehmen, auf Marktveränderungen zu reagieren und sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Diese Agilität ermöglicht es ihnen, schnell neue Services bereitzustellen, Abläufe zu skalieren, um schwankenden Anforderungen gerecht zu werden, und Echtzeitdaten für fundierte Entscheidungen zu nutzen.
Innovation und Cloud-Technologien
Cloud-Technologien sind ein Katalysator für Innovation. Cloud Computing unterstützt modernste Anwendungen und Services – von KI und maschinellem Lernen bis hin zum Internet der Dinge. Dafür sind keine großen Vorabinvestitionen in physische Hardware oder lange Bereitstellungszyklen erforderlich – bei Bedarf kann auf Ressourcen und Services zugegriffen werden. Darüber hinaus ermöglicht Cloud Computing skalierbare und an die Geschäftsanforderungen anpassbare Lösungen, mit denen Organisationen schnell auf den Markt reagieren und auf diese Weise das Geschäftswachstum ankurbeln können.
Komponenten der IT-Infrastruktur
Die IT-Infrastruktur umfasst diese Elemente:
- Hardware – umfasst Server, Computer, Router, Switches und Speichersysteme.
- Software – umfasst Betriebssysteme, Anwendungen und Problemmanagement-Tools.
- Netzwerke – umfasst Router, Switches und Kabel.
- Rechenzentren – Einrichtungen, in denen wichtige IT-Geräte und unterstützende Infrastruktur untergebracht sind, einschließlich Strom-, Kühl- und Sicherheitssysteme.
- Cloud-Services – umfassen Remote-Computerservices, die skalierbare IT-Ressourcen wie Speicher und Rechenleistung über das Internet anbieten.
Hardwarekomponenten
Zu den Hardwareelementen, die für die IT-Infrastruktur unerlässlich sind, gehören diese:
- Server – stellen Ressourcen wie Netzwerkspeicher und Anwendungsverarbeitung bereit.
- Speichergeräte – umfassen Festplatten und Solid-State-Laufwerke.
- Netzwerkgeräten – umfassen Router, Switches und Kabel.
Softwarekomponenten
Zu den Softwareaspekten, die für die Funktionalität der IT-Infrastruktur unerlässlich sind, gehören diese Programme:
- Betriebssysteme sind die Grundlage für den Hardwarebetrieb und die Ausführung von Anwendung.
- Datenbanken – organisieren, speichern und erleichtern den Zugriff auf große Datenmengen.
- Middleware – eine Ebene für die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen Softwareanwendungen.
Netzwerkinfrastruktur
Die Netzwerkinfrastruktur sorgt dafür, dass im IT-Betrieb eine reibungslose Übertragung und Datenübertragung zwischen Geräten und Systemen möglich ist. Sie umfasst physische und virtuelle Komponenten wie Router, Switches, Kabel, drahtlose Zugangspunkte, Protokolle und Services.
Rechenzentren und Cloud-Services
Rechenzentren sind physische Einrichtungen, die eine hohe Verfügbarkeit, Redundanz und optimale Betriebsbedingungen für IT-Assets gewährleisten. Cloud-Services ergänzen Rechenzentren, indem sie virtualisierte Online-Ressourcen für Skalierbarkeit und Flexibilität auf Abruf anbieten. Zusammen unterstützen sie Geschäftskontinuität, Disaster Recovery und die dynamische Zuweisung von IT-Ressourcen, wodurch Unternehmen ihre Computeranforderungen effizient erfüllen und sich an veränderte Anforderungen anpassen können.
Sicherheit der IT-Infrastruktur
Die Sicherheit der IT-Infrastruktur dient als wichtige Verteidigung gegen Cyberbedrohungen und Datenschutzverletzungen. Robuste Sicherheitsprotokolle schützen vertrauliche Daten und sorgen für die Integrität und Verfügbarkeit von IT-Services. Dazu gehören Authentifizierung- und Autorisierungssysteme, Anwendungen zur Erkennung und Abwehr von Angriffen sowie Verschlüsselung.
IT-Infrastrukturtypen
Traditionell (lokal), Cloud Computing und hybrid sind die drei wichtigsten IT-Infrastrukturmodelle.
Traditionelle IT-Infrastruktur
Die traditionelle, lokale Infrastruktur hostet die gesamte Hardware und Software in einem physischen Raum. Sie bietet maximale Kontrolle und Sicherheit und eignet sich für Unternehmen mit strengen Compliance-Anforderungen.
Cloud-IT-Infrastruktur
Die Cloud-IT-Infrastruktur, insbesondere die öffentliche Cloud, wird von Drittanbietern bereitgestellt, die IT-Ressourcen remote hosten. Sie bietet Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz.
Zum Beispiel stellt Infrastructure as a Service (IaaS) virtualisierte Computerressourcen über das Internet bereit. Ein Cloud-Anbieter verwaltet die physische Infrastruktur. Der Kunde stellt die virtuellen Ressourcen wie Maschinen, Betriebssysteme und Anwendungen bereit und verwaltet sie.
Infrastructure as Code (IaC) ist ein verwandter Prozess. Bei IaC handelt es sich um einen Prozess zur Verwaltung der IT-Infrastruktur, der Best Practices aus der DevOps-Softwareentwicklung zum Verwalten der öffentlichen Cloud-Infrastrukturressourcen verwendet. Dabei kommen maschinenlesbare Definitionsdateien zum Einsatz, um Elemente wie Netzwerke, virtuelle Maschinen, Lastenausgleich und Verbindungstopologien einzurichten und zu steuern.
Hybride IT-Infrastruktur
Das Hybridmodell kombiniert die traditionelle Infrastruktur mit der Cloud-Infrastruktur. Auf diese Weise profitieren Unternehmen von der Skalierbarkeit und Flexibilität der Cloud und können sensible Abläufe gleichzeitig lokal abwickeln.
IT-Infrastruktur mit Jira Service Management optimieren
Jira Service Management verbessert die Effizienz und Reaktionsfähigkeit deiner IT-Services. Jira Service Management bietet Tarife für Rechenzentren und die Cloud, die zu den unterschiedlichsten Unternehmensanforderungen passen. Außerdem umfasst JSM flexible Bereitstellungsoptionen.
Mit Jira Service Management kannst du die Einrichtung und Verwaltung einer modernen Infrastruktur mit ITSM-Vorlagen optimieren. Reduziere manuelle Aufgaben durch automatisierte Workflows, um Anfragen, Vorfälle und Änderungen effektiver zu verwalten. Skaliere das IT-Servicemanagement, indem du moderne Vorfall- und Problemmanagement-Funktionen nutzt, die sich an das Wachstum deines Unternehmens anpassen.
Jira Service Management ermöglicht die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Teams und sorgt so für eine einheitliche Reaktion auf Serviceanfragen und Vorfälle. Du kannst es mithilfe eines speziellen Verwaltungskonnektors in Cloud-Infrastrukturservices integrieren, was die Nutzung vorab genehmigter, sicherer und regulierter Cloud-Ressourcen über eine Servicekatalogfunktion ermöglicht.
IT-Infrastruktur: Häufig gestellte Fragen
Automatisiere Routine-Workflows wie das Ausführen von Systemberichten oder das Einrichten von Teambenachrichtigungen, wenn eine Anwendung aktualisiert werden muss. So stellst du sicher, dass diese IT-Workflows wie erwartet funktionieren.
Welche Komponenten zählen zur IT-Infrastruktur?
Zur IT-Infrastruktur zählen unter anderem Server für die Verarbeitung und Verwaltung von Daten, Router und Switches zur Steuerung des Internetverkehrs und Speichergeräte wie Festplatten und Solid-State-Laufwerke für die Datenspeicherung.
Netzwerkkomponenten wie LANs (Local Area Networks) und WANs (Wide Area Networks) verbinden Geräte miteinander und erleichtern die Kommunikation. Rechenzentren beherbergen IT-Ausrüstung und unterstützende Infrastruktur. Cloud-Services stellen skalierbare IT-Ressourcen über das Internet zur Verfügung.
Was ist der Unterschied zwischen einer herkömmlichen und einer Cloud-IT-Infrastruktur?
Der Unterschied zwischen einer herkömmlichen und einer Cloud-IT-Infrastruktur zeigt sich bei den Deployment-Modellen und beim Ressourcenmanagement. Eine herkömmliche IT-Infrastruktur beruht auf lokaler Hardware und Software. Die Daten und Anwendungen des Unternehmens werden auf physischen Servern und Geräten in unternehmenseigenen Räumlichkeiten gespeichert und verwaltet.
Bei einer Cloud-IT-Infrastruktur dagegen werden Cloud-Computing-Services genutzt, d. h. Drittanbieter stellen Speicherplatz, Rechenleistung und Anwendungen remote zur Verfügung.
Wie können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur optimieren?
Unternehmen können ihre IT-Infrastruktur optimieren, indem sie veraltete Hardware und Software regelmäßig bewerten und auf den neuesten Stand bringen. Die Implementierung skalierbarer, flexibler Lösungen wie Cloud Computing und Virtualisierung kann dazu beitragen, die Ressourcen an die Nachfrage anzupassen, die Flexibilität zu erhöhen und die Kosten zu senken.
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