Piavita verwaltet seinen Produktentwicklungslebenszyklus mit Confluence
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Piavita stellt ein Gerät her, das einer medizinischen Version einer Apple Watch für Pferde ähnelt. Tierärzte nutzen es, um die Vitalparameter der Tiere zu analysieren. Laut Remi Bos, VP of Product, erleichtert Confluence den Teammitgliedern von Piavita die Arbeit und sorgt dafür, dass sie das bestmögliche Produkt für ihre Kunden entwickeln.
Der Produktentwicklungslebenszyklus ist ein komplexer, mehrstufiger Prozess, der Planung, Erstellung, Tests, Analyse sowie kontinuierliche Verbesserung und Support umfasst. Wenn im Verlauf des Prozesses verschiedene Experten aus mehreren Teams einen Beitrag leisten müssen, sind Zusammenarbeit und eine detaillierte Dokumentation unverzichtbar.
Hier liest du, wie das Team von Piavita mit Confluence jeden Aspekt des Produktentwicklungslebenszyklus effektiv verwaltet.
Piavita setzt auf teamübergreifende Zusammenarbeit
Teamübergreifende Zusammenarbeit ist für Piavita ein entscheidender Aspekt des Produktentwicklungslebenszyklus. Das Vorzeigeprodukt des Unternehmens, das Piavet-System, verfolgt die Vitalparameter von Pferden, sodass Tierärzte deren Gesundheit aus der Ferne überwachen können. Es müssen mehrere Disziplinen zusammenkommen, um sicherzustellen, dass dieses bahnbrechende Produkt marktreif ist.
Vor Confluence war die teamübergreifende Kommunikation eine Herausforderung. "Wir haben viel mit physischen Whiteboards und losen Zetteln gearbeitet", berichtet Bos. Jetzt verwaltet das Piavita-Team wichtige Informationen an einem zentralen Ort in Confluence.
Bos erklärt, dass dank der auf einer zentralen Plattform gespeicherten Dokumentation die Produktentwicklung auch dann weiterlaufen kann, wenn sich die Prioritäten des Teams oder die Verfügbarkeit ändern. "Ohne Dokumentation wären wir verloren, wenn unser Hardwaredesigner das Unternehmen verlässt", so Bos. "Mit Confluence als zentraler Anlaufstelle können die Mitarbeiter immer genau dort anknüpfen, wo jemand anderes aufgehört hat."
Diese Flexibilität und der Wissensaustausch sind so wichtig, weil die Produktentwicklung nicht immer geradlinig verläuft. Hardwareanpassungen, Software-Updates, Feature-Releases und mehr müssen sorgfältig dokumentiert werden, damit das Team den gesamten Prozess verfolgen kann. "Die Versionskontrolle ist sehr hilfreich für uns", erläutert Bos. "Wir können damit immer prüfen, was sich wann geändert hat."
Anhand des Versionsverlaufs können alle Mitglieder des Piavita-Teams die bisherigen Änderungen an einem Dokument nachvollziehen. Sogar frühere Kommentare und bereits abgeschlossene Aufgaben sind noch einsehbar. Kein Rätselraten mehr, was wann warum erfolgt ist. Keine Nachfragen mehr bei Kollegen, weshalb eine bestimmte Art von LED ausgewählt wurde oder wann das letzte iOS-Update veröffentlicht wurde. Die Antworten auf Fragen dieser Art sind alle an einem zentralen Ort zu finden.
Um zwei Versionen in einer Ansicht miteinander zu vergleichen, wähle zunächst im Drop-down-Menü "Weitere Aktionen" die Option "Seitenverlauf" aus.
Wähle dann die zu vergleichenden Versionen aus und klicke auf "Markierte Versionen vergleichen", um zu sehen, welche Änderungen vorgenommen wurden.
Piavita legt Roadmap-Prioritäten anhand von Feedback aus Benutzergruppen fest
Schon früh im Produktentwicklungslebenszyklus lässt Piavita alle Stakeholder am Prozess teilhaben. Alle zwei Wochen findet ein Meeting statt, das als die "Benutzergruppe" bezeichnet wird. Bei diesen Meetings legt das Team die Produktprioritäten für den kommenden Zeitraum fest. Feature-Anfragen wird eine hohe, mittlere oder geringe Priorität zugewiesen.
Die Diskussionen in der Benutzergruppe sorgen dafür, dass bei Aufgaben die richtige Abfolge eingehalten wird. Wenn beispielsweise neue Mikrochips entwickelt würden, bevor die Abmessungen der Hardware endgültig feststehen, könnte es passieren, dass die Mikrochips letztlich nicht in das Gerät passen. Da alle Beiträge protokolliert und die endgültigen Entscheidungen dokumentiert werden, ist der Prozess zudem für das gesamte Team transparenter. "Wir sind bei den Prioritäten von Feature-Anfragen alle auf demselben Stand", so Bos. "Es entsteht weniger Stress, weil der Prozess in Confluence organisiert und strukturiert wird."
Piavita kommt mit Meeting-Vorlagen und Integrationen schneller ans Ziel
"Wir halten bestimmte Meetings regelmäßig ab. Dafür erstellen wir in Confluence Meeting-Vorlagen, in die wir die zu besprechenden Themen und die gewünschten Ergebnisse eintragen", erklärt Bos. "So müssen wir immer nur einen Blick auf die Agenda werfen und im Verlauf der Woche Notizen hinzufügen, um jederzeit zu wissen, was im nächsten Meeting besprochen werden sollte."
Vorlagen geben Prioritäten und Ziele klar vor und ersparen den Mitarbeitern viel Hin und Her. "Der große Vorteil: Ich kann jemanden in einer Anfrage kennzeichnen und ein Datum hinzufügen. Alle meine eigenen ausstehenden Aufgaben und die Aufgaben, die ich für andere erstellt habe, sind direkt ersichtlich", berichtet Bos.
Piavita fügt in jeder Meeting-Vorlage auch einen Abschnitt für die nächsten Schritte ein und verwendet die Jira-Integration, um den Überblick über Aufgaben zu behalten, sodass niemand mit unerwarteter Arbeit konfrontiert wird. Alles ist in Confluence ersichtlich. Das Team von Piavita erstellt Epics in Jira und verwendet die Bitbucket-Integration, um sicherzustellen, dass der Code in der richtigen Reihenfolge übernommen wird. "Wenn jemand einen Teil des Codes ändert, können wir das direkt sehen, weil Confluence, Jira und Bitbucket miteinander verbunden sind", so Bos. "Wir können nachvollziehen, welche Aufgaben für ein bestimmtes Release oder einen Bugfix erledigt werden müssen. Das ist für uns sehr hilfreich."
Jira-Vorgänge können direkt mit der zugehörigen Dokumentation in Confluence verknüpft werden, damit weniger Kontextwechsel nötig sind.
Dank des in beide Richtungen fließenden Feedbacks kann das Piavita-Team Bitbucket-Branches direkt aus Jira-Vorgangskarten heraus erstellen, Diskussionen mit Inline-Kommentaren und integrierten Genehmigungs-Checklisten direkt im Quellcode führen und nachverfolgen, wann der genehmigte Code übernommen wird.
Zur einfachen Nachverfolgung lassen sich Bitbucket-Vorgänge und Pull-Anfragen in Confluence-Seiten einbetten.
Optimierte Produktentwicklung
"Wir müssen uns zu 100 % absichern, bevor wir etwas auf den Markt bringen. Daher können unsere Zyklen sehr lang sein", berichtet Bos. "Ohne Confluence mussten wir mit E-Mails, PDFs oder anderen Tools arbeiten, was den Prozess noch länger und komplizierter machte."
Die Produktentwicklung – von der ersten Idee bis zur Markteinführung – braucht Zeit. Du kannst den Ablauf jedoch durch optimierte Zusammenarbeit und die passenden Integrationen beschleunigen. Dein Team profitiert zusätzlich von mehr Transparenz bei der Kommunikation und beim Wissensaustausch im gesamten Unternehmen.
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