Damit dein Intranet ein Erfolg wird, sollte die von dir gewählte Software mit diesen Funktionen und Tools ausgestattet sein.
Ersteller von Inhalten auf allen Unternehmensebenen: Großartige Ideen können jedem Kopf, egal auf welcher Unternehmensebene, entspringen oder sich aus einem glücklichen Zufall ergeben. (Wir würden immer noch Eis aus Schälchen essen, wenn diese auf einem Stand an der Weltausstellung nicht ausgegangen wären und man nicht mit Waffeln improvisiert hätte!) Einfache Autorentools wie vorgefertigte Vorlagen ermöglichen es Benutzern aus jedem Team, Beiträge zu verfassen, und helfen Unternehmen, den Trickle-Down-Effekt in deinem Intranet zu vermeiden.
Die Autoren hinter den Posts kennenlernen: Es ist schwierig, Brücken zu bauen, wenn du von Kollegen nur den Namen und ihr Profilbild kennst. Mitarbeiter möchten wissen, was ihre Kollegen machen, wo sie ins Unternehmensbild passen und woran sie arbeiten. Ein Social Intranet sollte Bereiche für Profile haben, damit Mitarbeiter auf einen Blick erkennen können, wer was macht und wo.
Mobilgerätetauglich: Hand hoch, wenn du diesen Artikel auf deinem Handy liest. Dank einfacher Anmeldung unterwegs und garantierter Sicherheit ist das ideale Social Intranet ein Netzwerk, das in deine Hosentasche passt – auch in die von Frauenhosen.
Gutaussehende Inhalte: Der Satz "Urteile nicht nach dem Äußeren" hat bald ausgedient. Mitarbeiter beschäftigen sich eher mit Inhalten, die auffällige Grafiken wie Bilder, Videos und GIFs enthalten. Außerdem sollte der Inhalt auf einem Mobiltelefon oder Tablet genauso ästhetisch ansprechend sein wie auf dem Desktop.
Freigabefunktionen wie in sozialen Medien: Wenn sich Inhalte in sozialen Netzwerken in Windeseile verbreiten, ist das mit dem Gewinn der Online-Lotterie vergleichbar. Um ebensolche Freigabefunktionen in deinem Intranet zu erreichen, müssen sich Inhalte leicht teilen lassen. Wenn Benutzer Likes vergeben, Beiträge kommentieren, Kollegen folgen und per @mention andere Mitarbeiter ebenso leicht kontaktieren können wie Memes an ihre Freunde versenden, wird das Intranet zum Dreh- und Angelpunkt für mehr Inhalte, die es wert sind, geteilt zu werden.
Einfacher Zugang: Die Nummer der IT kannst du vergessen. Mit Social Intranets kannst du den Zugriff und die Berechtigungen von Abteilungen und Benutzern selbst absichern, während deine Mitarbeiter ungehindert Inhalte erstellen, bearbeiten und anzeigen. Dank dieser Flexibilität hat die IT mehr Zeit, sich auf die Bereitstellung und Anpassung des Intranets zu konzentrieren, und kann gleichzeitig auf endlose Meetings und Berge von Arbeitsaufträgen verzichten.
Brandneue Inhalte: Wenn so viele Leute Beiträge verfassen und zusammenarbeiten, werden deine Inhalte immer brandaktuell sein, sodass keine Langeweile aufkommt. Nutze unbedingt ein einfaches System, das Anpassungen erlaubt und Benachrichtigungen sendet, damit du veraltete Inhalte ausmustern kannst.
Akkurate Analysen: Je mehr du weißt, desto besser. Suche nach Analyseergebnissen, die dich erkennen lassen, wonach Benutzer suchen und welche Inhalte sie am häufigsten lesen und kommentieren. Laut Forrester sollten Unternehmen "die Suche in den Mittelpunkt stellen", indem sie mithilfe von Analysen im Detail herausfinden, wie und wann Benutzer Suchvorgänge durchführen. Du musst auch wissen, wann diese Suchen keine Ergebnisse bzw. zu viele Ergebnisse liefern, die keinen Nutzen bringen.